(c) pixabay.com / oracast / CC0
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Anhand einer der ältesten, aber immer noch standardmäßig in der Medizin eingesetzten Untersuchungstechnik lassen sich viele Hinweise auf Ihr Leiden finden. Wilhelm Conrad Röntgen war es, der 1895 die nach ihm benannte Röntgen-Strahlung entdeckte und knapp sechs Jahre später den Nobelpreis in Medizin dafür erhielt.

 

Wie funktioniert das Röntgen?

Durch Starkstrom aus einem Metall ausgelöste Röntgenstrahlung wird in Richtung eines abzubildenden Objekts (Organ, Knochen, etc.) gelenkt. Der Patient „als Hindernis“ bremst einen Teil der Strahlung ab bzw. die Organe oder Knochen nehmen diese Strahlung auf („Absorbtion“).
Die unterschiedliche Absorption von Röntgenstrahlen in den verschiedenen Geweben führt zu den charakteristischen Graustufenbildern.

Die Strahlung, die hinter dem Patienten auf der Platte noch ankommt, wird mit konventionellen Filmen, ähnlich den bis vor einigen Jahren benutzten Fotofilmen oder digitalen Systemen aufgezeichnet.
Wir nutzen seit einigen Jahren digitale Röntgenbilder und können diese anschliessend auf dem hochauflösenden Bildschirm im Arztzimmer mit Ihnen gemeinsam anschauen.
Mit Hilfe der digitalen Röntgentechnik können auch kleine Unterschiede bei der Dichte von Geweben verstärkt und somit dargestellt werden.

 

Text: B.Wuttig